Mehr Frauen in die Politik

Bürgerliste plant für die Kommunalwahl 2020.

Bei der Vorstandssitzung der Bürgerliste beherrschte die Kommunalwahl 2020 die Diskussion. Bezugnehmend auf einen Artikel im Dingolfinger Anzeiger über die Bildung einer Frauenliste in Landau ging man diesbezüglich auf Dingolfinger Verhältnisse ein. Wie mehrfach in den Medien berichtet, sind Frauen in der Politik unterrepräsentiert. Im Dingolfinger Stadtrat sind von 24 Stadträten 4 Frauen. Eine reine Frauenliste, wie sie in Landau geplant ist, wird wegen der Gefahr von Tarnlisten abgelehnt.Die Initiatorin in Landau ist Mitglied der CSU. Besser ist es, die Frauen lassen sich direkt bei den Parteien oder Wählervereinigungen aufstellen. Das ist natürlich auch keine Garantie, in den Stadtrat gewählt zu werden und damit Einfluss auf die Kommunalpolitik zu bekommen.
Wer sich aber nicht aufstellen lässt, kann erst recht nichts beeinflussen.
Die Liste der KandidatInnen wurde besprochen und es fehlen noch einige, engagierte Frauen. Die Platzierung auf der Liste wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen.

Das nächste monatliche Treffen findet am 16.5.2019 um 19:00 Uhr im Gasthaus Bubenhofer statt. Dazu wurde Franziska Senftl von Fridays for Future Dingolfing eingeladen. Mit ihr wollen wir über die Aktion Fridays for Future diskutieren und die kommunalpolitische Umsetzung in Dingolfing erörtern. Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.

Mehr Frauen in die Politik 2
Bürgerliste beim Erfahrungsaustausch über Elektromobilität an der
Ladesäule Obere Stadt.

Am Sonntag trafen sich Mitglieder der Bürgerliste an der E-Ladestation in der Oberen Stadt (Foto). Klaus Hölzel informierte über die Erfahrungen mit seinem Elektroauto.
Fragen über Reichweiten, Lademöglichkeiten bedingt durch die unterschiedlichen Steckertypen, Verbrauch und Kosten wurden beantwortet. Das Fahrzeug wird im Allgemeinen an der hauseigenen Photovoltaikanlage aufgeladen bzw. mittels Ökostrom, wenn nicht genügend Solarstrom verfügbar ist. Unangenehm aufgefallen ist, dass ein Ladeplatz von einem Auto mit Verbrennungsmotor blockiert war, wobei die Frage gestellt wurde, ob dieses Fehlverhalten auch von der Verkehrsüberwachung geahndet wird.

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